heute abend sind wir ins nubeatzz tanzen gegangen. bevor wir los machen, sag ich noch zu der corinna "nimm deinen perso mit, die kontrollieren da immer." corinna nimmt keinen perso mit, weil bei ihr noch nie kontrolliert wurde. ich nehme einen mit.
wir latschen da hin, gehen rein. also corinna geht rein. ich nicht, denn der securitytyp sagt...
"kann ich mal deinen personalausweis sehen?" ohne scheiß.
"siehste!" und die corinna lacht.
jude
life in images. the world breathing. dancing. laughing. being silent.
2007/10/28
ich ziehe (mich) um!
so langsam stapeln sich hier munter die kisten. unsere wohnung sieht sehr schön unordentlich aus, im küchenequipment befinden sich drastische lücken... immer mal wieder ist man auf der suche nach einem messer, einer schüssel, einem schöpfer (für die sachsen: kelle),...
jetzt ist es nicht mehr lange. in einer woche ziehe ich in mein neues zuhause. vor lauter arbeit komme ich gar nicht dazu, mich vorzufreuen. eher werde ich wehmütig, denn immerhin war das hechtviertel dreieinhalb jahre mein zuhause. hier habe ich gelebt und vieles erlebt.
habe getanzt, gelacht, gäste gehabt aus dresden und ganz deutschland, sonne auf der fensterbank genossen, den detlef O. gegründet, gekocht, cappu mit meinen schulmädels getrunken, dvd sessions mit corinna gemacht, tiefsinnige abendodermorgendliche zahnputzduschgespräche geführt, gepennt, gearbeitet, gelitten, sterne an die wand gemalt.
ich hasse abschiede! auch den jetzigen. von meiner WG, der wohnung, der corinnamitbewohnerin (als freundin bleibt sie mir ja), meiner hochbetthöhle, dem riesigen bad...
hach...
und trotzdem werde ich ich mich immer wieder mit veränderungen und damit auch mit abschieden konfrontieren. vielleicht weil ich die neuanfänge so aufregend finde - sogar liebe? weil das in mir spannung und vorfreude auslöst? aufregung und erwartung? angst und trotz? zuversicht und den reiz der herausforderung?
wir werden sehen.
jude
jetzt ist es nicht mehr lange. in einer woche ziehe ich in mein neues zuhause. vor lauter arbeit komme ich gar nicht dazu, mich vorzufreuen. eher werde ich wehmütig, denn immerhin war das hechtviertel dreieinhalb jahre mein zuhause. hier habe ich gelebt und vieles erlebt.
habe getanzt, gelacht, gäste gehabt aus dresden und ganz deutschland, sonne auf der fensterbank genossen, den detlef O. gegründet, gekocht, cappu mit meinen schulmädels getrunken, dvd sessions mit corinna gemacht, tiefsinnige abendodermorgendliche zahnputzduschgespräche geführt, gepennt, gearbeitet, gelitten, sterne an die wand gemalt.
ich hasse abschiede! auch den jetzigen. von meiner WG, der wohnung, der corinnamitbewohnerin (als freundin bleibt sie mir ja), meiner hochbetthöhle, dem riesigen bad...
hach...
und trotzdem werde ich ich mich immer wieder mit veränderungen und damit auch mit abschieden konfrontieren. vielleicht weil ich die neuanfänge so aufregend finde - sogar liebe? weil das in mir spannung und vorfreude auslöst? aufregung und erwartung? angst und trotz? zuversicht und den reiz der herausforderung?
wir werden sehen.
jude
2007/10/20
ich könnte explodieren!
ja, neben dem ganzen kram, der mich die woche über in atem hielt, passieren hier die krassesten sachen. mein kleines herz das verkraftet es fast nicht und deshalb explodiert es jetzt...
weiß nicht, wie ich es in worte fassen soll...
also.
irgendwie habe ich das gefühl, dass in den letzten wochen dinge passieren, die der GOTT von langer hand heimlich, still und leise vorbereitet hat. dass ich nur die hände aufhalten muss und der ganze segen rieselt da hinein. dass ich nichts dafür getan habe und jetzt ernten darf.
wo fange ich an?
meine mädels aus der schule... kommen in den gottesdienst und findens geil. auch wenn über offenbarung gepredigt wird. sie bringen ihre eltern mit!
beim tanzen werde ich gerade fast ständig auf gott angequatscht. die mamas von jazz haben mich nach gemeinde gefragt. und kommen vielleicht mal mit ins KW.
mit der vertretung meines newstyle lehrers kam ich über glauben ins gespräch, die gute fee von der rezeption war offen und interessiert.
wir haben eine kleingruppe gestartet. unser DJ, ich und zwei tolle menschen, die ganz frisch mit jesus am start sind!
es wird bald eine teeniearbeit geben. und dafür sind motivierte mitarbeiter vorhanden!
am 28.1.0 wirds nen interaktiven gottesdienst zum thema gebet geben...
das jugendtreffen in MR war ne krasse kiste. die wochen davor war ich super angespannt, die zwei tage davor war ich dann gelassen. als ich da auf der bühne stand und predigen durfte...das war so geil. meine stimme ging, ich hatte spaß, die kids auch :-)), es kam was rüber. ich war ich selbst da oben. und habe eine menge über mich und meinen stil gelernt.
und es gibt noch andere sachen, die passieren, von denen ich immer träumte und die jetzt fast so nebenbei und zufällig geschehen, ohne dass ich viel dafür tun muss.
und dann... ich. mit meiner kleinen kraft, die mir gott gegeben hat. kann auf einmal powern. das ist echt krass. natürlich muss ich aufpassen und ich bin gerade schon am limit. und trotzdem erfahre ich gerade, dass gott meine grenzen sprengt.
vielleicht erwecke ich den eindruck, gerade zu schweben. keine angst, das tue ich nicht. dazu komme ich viel zu oft dann doch an meine grenzen, bin müde, unter strom, ratlos.
merke, wie abhängig ich von GOTT bin. dass so vieles einfach fette geschenke sind. für die ich nichts getan habe, außer bereit zu sein, das zu tun, was getan werden musste. darum zu ringen und zu kämpfen und die spannung auszuhalten. oder eben einfach nur die hand aufzuhalten.
so ne sachen. danke jesus.
jude
weiß nicht, wie ich es in worte fassen soll...
also.
irgendwie habe ich das gefühl, dass in den letzten wochen dinge passieren, die der GOTT von langer hand heimlich, still und leise vorbereitet hat. dass ich nur die hände aufhalten muss und der ganze segen rieselt da hinein. dass ich nichts dafür getan habe und jetzt ernten darf.
wo fange ich an?
meine mädels aus der schule... kommen in den gottesdienst und findens geil. auch wenn über offenbarung gepredigt wird. sie bringen ihre eltern mit!
beim tanzen werde ich gerade fast ständig auf gott angequatscht. die mamas von jazz haben mich nach gemeinde gefragt. und kommen vielleicht mal mit ins KW.
mit der vertretung meines newstyle lehrers kam ich über glauben ins gespräch, die gute fee von der rezeption war offen und interessiert.
wir haben eine kleingruppe gestartet. unser DJ, ich und zwei tolle menschen, die ganz frisch mit jesus am start sind!
es wird bald eine teeniearbeit geben. und dafür sind motivierte mitarbeiter vorhanden!
am 28.1.0 wirds nen interaktiven gottesdienst zum thema gebet geben...
das jugendtreffen in MR war ne krasse kiste. die wochen davor war ich super angespannt, die zwei tage davor war ich dann gelassen. als ich da auf der bühne stand und predigen durfte...das war so geil. meine stimme ging, ich hatte spaß, die kids auch :-)), es kam was rüber. ich war ich selbst da oben. und habe eine menge über mich und meinen stil gelernt.
und es gibt noch andere sachen, die passieren, von denen ich immer träumte und die jetzt fast so nebenbei und zufällig geschehen, ohne dass ich viel dafür tun muss.
und dann... ich. mit meiner kleinen kraft, die mir gott gegeben hat. kann auf einmal powern. das ist echt krass. natürlich muss ich aufpassen und ich bin gerade schon am limit. und trotzdem erfahre ich gerade, dass gott meine grenzen sprengt.
vielleicht erwecke ich den eindruck, gerade zu schweben. keine angst, das tue ich nicht. dazu komme ich viel zu oft dann doch an meine grenzen, bin müde, unter strom, ratlos.
merke, wie abhängig ich von GOTT bin. dass so vieles einfach fette geschenke sind. für die ich nichts getan habe, außer bereit zu sein, das zu tun, was getan werden musste. darum zu ringen und zu kämpfen und die spannung auszuhalten. oder eben einfach nur die hand aufzuhalten.
so ne sachen. danke jesus.
jude
und action!!!!
habe meinen blog ja ganz schön vernachlässigt! dafür habe ich auch echt gute ausreden :-)
meine woche sah nämlich ungefähr so aus:
sonntag:
auf dem jugendtreffen in MR predigen. hat echt spaß gemacht. mit leuten abhängen, zur fam nach KA fahren, pennen, ankommen.
montag:
auspennen, meinen opa im krankenhaus besuchen, bruder und schwägerin treffen.
dienstag:
morgens frisör ("ja, ich bin schon 18, ich darf mit karte bezahlen"), dann 12uhr zug nach DD, damit ich 18uhr beim breakdance bin. zug hält leider nicht in neustadt, dafür am hbf, von wo aus kein zug so bald nach mitte fährt. taxi genommen, schnell umziehen, strafliegestützen fürs zuspätkommen auf 12 runtergehandelt. danach nach hause fahren, umziehen (da klatschnass) und zum jazz dance. chaos in der wohnung ertragen und einpennen.
mittwoch:
habe etwa sechs termine heute! meine wohnung sieht seeehr schlimm aus, ich steige nur noch über sachen und suche sauberes geschirr! einen termin verpeilt, den nächsten gerade noch so geschafft, einen abgesagt und trotzdem renne ich vom einkaufen zum büro nach hause,... abends dann hauskreis-start, danach livemugge in meiner baldigen community. nachts noch mit elly telefonieren.
donnerstag:
frühstück mit lisa, abwasch weiter machen, ein bisschen pennen, zum newstyle tanzen gehen, abends noch besprechung -start einer teeniearbeit wird geplant! telefonen.
freitag:
verpennen, frühstücken, cappu mit stephan und beten, abwasch nummer zwei bewältigen, arbeitsvertrag klar machen, kram erledigen, kleingruppe detlef o. beglücken.
das wars.
jude
meine woche sah nämlich ungefähr so aus:
sonntag:
auf dem jugendtreffen in MR predigen. hat echt spaß gemacht. mit leuten abhängen, zur fam nach KA fahren, pennen, ankommen.
montag:
auspennen, meinen opa im krankenhaus besuchen, bruder und schwägerin treffen.
dienstag:
morgens frisör ("ja, ich bin schon 18, ich darf mit karte bezahlen"), dann 12uhr zug nach DD, damit ich 18uhr beim breakdance bin. zug hält leider nicht in neustadt, dafür am hbf, von wo aus kein zug so bald nach mitte fährt. taxi genommen, schnell umziehen, strafliegestützen fürs zuspätkommen auf 12 runtergehandelt. danach nach hause fahren, umziehen (da klatschnass) und zum jazz dance. chaos in der wohnung ertragen und einpennen.
mittwoch:
habe etwa sechs termine heute! meine wohnung sieht seeehr schlimm aus, ich steige nur noch über sachen und suche sauberes geschirr! einen termin verpeilt, den nächsten gerade noch so geschafft, einen abgesagt und trotzdem renne ich vom einkaufen zum büro nach hause,... abends dann hauskreis-start, danach livemugge in meiner baldigen community. nachts noch mit elly telefonieren.
donnerstag:
frühstück mit lisa, abwasch weiter machen, ein bisschen pennen, zum newstyle tanzen gehen, abends noch besprechung -start einer teeniearbeit wird geplant! telefonen.
freitag:
verpennen, frühstücken, cappu mit stephan und beten, abwasch nummer zwei bewältigen, arbeitsvertrag klar machen, kram erledigen, kleingruppe detlef o. beglücken.
das wars.
jude
2007/10/05
training
da liege ich und schnaufe, ächze, lechze
wie ein altes walross
völlig plattgewalzt
von den anforderungen,
erwartungen
und dem druck,
den ich mir gut und gerne
selber mache.
ich kann nicht mehr.
oder zumindest nicht so,
wie ich meiner meinung nach
können sollte.
und das kotzt mich an!
schwäche hasse ich!
am allermeisten
bei mir selbst.
aber ER steht da und sagt:
steh auf! kämpfe!
ich kann nicht mehr!
steh auf!
mit meiner kraft
wirst du stark sein.
okay, dann stehe ich auf.
aber bitte denke daran,
was du mir versprochen hast.
und ich stehe auf.
jedes mal,
wenn ich am boden liege.
immer wieder.
immer seltener
bleibe ich liegen.
gebe ich
mich auf.
ich kann fliegen!
ich kann tanzen!
ich kann schwach sein!
und kann stark sein!
ich überwinde grenzen.
meine grenzen.
weil ER meine grenze
und meine freiheit ist.
ich kann...
nach 2.korinther 12.9
wie ein altes walross
völlig plattgewalzt
von den anforderungen,
erwartungen
und dem druck,
den ich mir gut und gerne
selber mache.
ich kann nicht mehr.
oder zumindest nicht so,
wie ich meiner meinung nach
können sollte.
und das kotzt mich an!
schwäche hasse ich!
am allermeisten
bei mir selbst.
aber ER steht da und sagt:
steh auf! kämpfe!
ich kann nicht mehr!
steh auf!
mit meiner kraft
wirst du stark sein.
okay, dann stehe ich auf.
aber bitte denke daran,
was du mir versprochen hast.
und ich stehe auf.
jedes mal,
wenn ich am boden liege.
immer wieder.
immer seltener
bleibe ich liegen.
gebe ich
mich auf.
ich kann fliegen!
ich kann tanzen!
ich kann schwach sein!
und kann stark sein!
ich überwinde grenzen.
meine grenzen.
weil ER meine grenze
und meine freiheit ist.
ich kann...
nach 2.korinther 12.9
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