so langsam stapeln sich hier munter die kisten. unsere wohnung sieht sehr schön unordentlich aus, im küchenequipment befinden sich drastische lücken... immer mal wieder ist man auf der suche nach einem messer, einer schüssel, einem schöpfer (für die sachsen: kelle),...
jetzt ist es nicht mehr lange. in einer woche ziehe ich in mein neues zuhause. vor lauter arbeit komme ich gar nicht dazu, mich vorzufreuen. eher werde ich wehmütig, denn immerhin war das hechtviertel dreieinhalb jahre mein zuhause. hier habe ich gelebt und vieles erlebt.
habe getanzt, gelacht, gäste gehabt aus dresden und ganz deutschland, sonne auf der fensterbank genossen, den detlef O. gegründet, gekocht, cappu mit meinen schulmädels getrunken, dvd sessions mit corinna gemacht, tiefsinnige abendodermorgendliche zahnputzduschgespräche geführt, gepennt, gearbeitet, gelitten, sterne an die wand gemalt.
ich hasse abschiede! auch den jetzigen. von meiner WG, der wohnung, der corinnamitbewohnerin (als freundin bleibt sie mir ja), meiner hochbetthöhle, dem riesigen bad...
hach...
und trotzdem werde ich ich mich immer wieder mit veränderungen und damit auch mit abschieden konfrontieren. vielleicht weil ich die neuanfänge so aufregend finde - sogar liebe? weil das in mir spannung und vorfreude auslöst? aufregung und erwartung? angst und trotz? zuversicht und den reiz der herausforderung?
wir werden sehen.
jude
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