2007/08/29

alea ecta est!!!

endlich wieder im netz! zwar nicht im meinigen, da das mal wieder gerissen ist, aber egal.
die würfel sind gefallen. sagte schon cäsar.
nach längerem überlegen und abwägen habe ich mich entschieden, umzuziehen und das, obwohl ich umziehen hasse! es sprach jedoch einfach zuviel dafür.
schon seit längerem beschäftigt und fasziniert mich die idee, in einer community zu leben. es wurde zu einem wunsch, dessen erfüllung sich allerdings nicht abzeichnete.
das hat sich vor kurzem geändert. in der alaunstraße 30, kurz A30 wurden mehrere zimmer frei, und bald werde ich eins davon beziehen!
wenn man etwas als gut und richtig erkannt hat, sollte man danach handeln, oder?
soweit für heute. in kürze mehr.
jude

2007/08/24

total neben mir...

total neben mir - steh ich.
oder fliege ich.
durch die zeit.
keine ahnung wohin.
oder?
doch, eine kleine ahnung habe ich.
ein fernes ziel.
auf das ich mich manchmal freue.
vor dem ich mich aber auch fürchte.
was kommt?

keiner weiß, was kommen wird.
die zukunft ist ungewiss.

"ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht."

das sagt der eine.
der, der weiß was kommt.
der, der die zukunft in seinen händen hält.

der eine, der die ganze zeit neben mir steht.
total neben mir.
und mich liebt.

judeprincess

heute wars dann soweit...

heute war der letzte tag in der kita. oder der vorletzte. meine woche war relativ beschissen, da ich frühdienst hatte (was ich wegen des frühen aufstehens nicht wirklich präferiere) und intelligenterweise nachts nicht vor 1uhr einschlafen konnte. d.h mit jedem tag steigerte sich meine erschöpfung. fies ist es auch, wenn man dann am nachmittag total fertig ist, aber nicht schlafen kann. so geschehen just in diesen tagen.
stand heute ziemlich neben mir, und wollte mich nicht fühlen, wie man sich an seinem letzten tag fühlen könnte. hatte noch ein wichtiges gespräch mit meinem träger, ein paar verabschiedungen mit den eltern, versuchte, die neue kollegin einzuarbeiten, die stimmung in der gruppe war etwas gedrückt und manche kinder weinerlicher als sonst. ich habe die abschiedsgeschenke verteilt, den kids tschüss gesagt und bin los.
die sonne scheint draußen und alles ist wie zuvor. alles anders trotzdem.
ich habe jetzt doch wirklich und tatsächlich echten urlaub und muss erstmal vom stress der letzten wochen (und monate?) runterkommen.
unten auf den straßen wird ab heute abend bis sonntag nacht eine der haupbühnen unseres stadtteilfestes sein, d.h. ich habe fast durchgehend kostenlose beschallung unter meinem fenster und damit fast direkt in meinem zimmer. schön.
durchdrehen, mitfeiern oder ausziehen?
ich entscheide mich gegen durchdrehen und für die anderen optionen, v.a. aber für den schlaf. den ich jetzt hoffentlich irgendwo finden werde.
na dann gute nacht.

very exhausted jude

2007/08/15

der GOTT-faktor

mann, bin ich k.o.! echt saumüde und müde und einfach fertsch.
habe gerade eine knappe woche gemeindecamp hinter mir und ich denke mal, wer dabei war, stimmt mir zu: es war eine hammerwoche!!!
und das nicht deshalb weil wir als campleitung so toll waren, weil organisatorisch alles glatt lief, weil die umgebung perfekt war.
nee, ich würde mal sagen, das da jemand namens GOTT einfach mal fett gehandelt hat.
das haus war gerammelt voll. wir waren echt viele dieses jahr und ich war sooo stolz auf meine gemeinde. wer zum ersten mal dabei war, wurde integriert.
mein persönlicher höhepunkt war der sonntag. da bin ich mit meinem neuen bikini :-) endlich in das grüne wasser mit dem schlammigen grund gestiegen. nicht zum baden!
nein, der reinhold fragte mich morgens vor dem gottesdienst mal so nebenbei, ob ich bei seiner taufe mitmachen würde! geil! jaaa! ab ins eklige wasser!

es ist noch mehr geschehen. als es zeit war, dass leute erzählen konnten, was sie mit gott erlebt haben, oder wofür sie danken wollen, da flossen bei vielen die tränen. wenn gestandene männer da vorne stehen und nicht mehr weiter können, weil sie weinen, lässt das keinen kalt.
und wenn sie dann noch erzählen, was ihr herz bewegt... wenn versöhnung geschieht. wenn menschen erzählen, wie gott sie aus der scheiße gezogen hat, wie er ihnen wieder hoffnung und einen sinn gegeben hat, ihr leben verändert hat...
das schon ganz schön emo!!!

jude

2007/08/07

abschiede

tja, die zeit rast. schon ist mein sommerurlaub in wössingen wieder vorbei. heute morgen um vier uhr hieß es aufstehen, damit ich meinen flieger nach DD schaffe.
elly hat mich vom flughafen abgeholt, dann konnte ich ein bisschen pennen, es folgte schularbeitsbesprechung, campvorbereitung und jetzt komme ich gerade vom jazz. tat gut, sich auszupowern und danach gehtz mir einfach gut. sind wohl die endorphine oder wie auch immer die hormone heißen, die da ausgeschüttet werden.
meine woche in wössingen, mein erster urlaub seit monaten, war ganz schön anstrengend. die ersten tage waren damit ausgefüllt, verpflichtungen zu erfüllen. obwohl es schöne anlässe waren, war ich dann doch froh, sie geschafft zu haben: mein opa feierte seinen 84. , ich predigte beim sommerlichen jugendabend (mit voll viel chaos, aber gott hat trotzdem geredet), der besuch meiner großeltern im schwarzwald. es ist schon komisch zu sehen, wie diese lieben menschen altern, schwächer werden und ich mag dieses gefühl nicht, jedes mal beim abschied nicht zu wissen, ob ich sie noch einmal lebend sehen werde. zu wissen, dass ich sie erst weihnachten wieder sehen werde. hätte am liebsten diese bilder eingefroren, wie sie da vor dem haus stehen und mir winken. oder wie mein opa da sitzt und endlich mal wieder gut drauf ist, seine sprüche klopft und es genießt, wenn wir enkel ihn besuchen.
ich hasse abschiede. und werde mich wohl nie ganz damit anfreunden.
jude

stinker I, stinker II und stinker III


































da mein liebes bruderherz sich kürzlich darüber beschwerte, dass von ihm noch kein bild auf meinem blog ist, hole ich das mal schnellstens nach. außerde
m ist er sowieso so toll und schön, dass ich gerne mit ihm angebe :-) er, seine wunderschöne, tolleliebe steffi und ich sind sozusagen die stinkerfamilie. nummern variieren. bezeichnungen dürfen nur von familienmitgliedern verwendet werden.