2010/03/03

ode an die neustadt


ich schaue aus meinem zimmerfenster und blicke in den abendhimmel, der sich über den hausdächern ausbreitet. vier stockwerke weiter unten fährt die straßenbahn vorbei.
gerade war ich bei der blumenfrau schräg gegenüber und hab mir ein paar tulpen gekauft, nebenbei einen schwatz mit ihr gehalten. sie hat mir erklärt, woher der name ihres kindes kommt und dass sie jetzt gleich schließt. dass ihr mann noch ein zweites will, sie aber lieber nicht.
vorhin war ich beim gun, der dreieinhalb häuser weiter wohnt und hab was für die gemeinde abgeholt. kurz geschwatzt und weitergezogen.
im café gabs seitenweise leckeren kaffee, chai latte, latte macchiato, ... und einen lustigen kellner.
weiter runter die straße sind die netten mädels, bei denen ich vor weihnachten ganz oft reingeschneit bin, nen glühwein getrunken habe, mich über weihnachtsgänse und das leben unterhalten hab und dann weitergezogen bin. drei ecken weiter ist ein weiterer lieblingsladen, wo ich mit der inhaberin immer mal nen netten plausch halte. gleich über die straße ist der kunsthof mit meiner tanzschule, die fast wie ein zuhause ist. 330m rechts aus dem hauseingang raus ist der a-park, der im sommer voll ist mit leuten.
ach, und gleich um die ecke wohnen ein paar nette mädels, die immer für einen spaß zu haben sind...
und dabei hab ich bestimmt noch jemanden vergessen...

3 comments:

e-MiX said...

wo is der link "gefällt mir"? ;-)

Anonymous said...

;o)) klingt wie ne Dorfgemienschaft!
ms c

judith said...

die neustadt ist ein dorf - sagt man.