2008/08/13

gedanken - waschmaschine teil II

mir fallen noch mehr dinge ein, über die ich gerade nachdenken muss.
durch die vielen grenzerfahrungen im camp bin ich gott wieder näher gekommen.
meine erste predigt handelte von "glaube, der im koma liegt" , v.a. von meinem eigenen. anscheinend schien es vielen so zu gehen, und gerade die menschen mit kindern wirkten oft so beschäftigt und gestresst. ich frage mich seither, ob familie und leidenschaftliche gottesbeziehung sich ausschließen? ob man mit kindern automatisch weniger interessiert  daran ist, reich gottes zu bauen? das ist eine frage aufgrund einer beobachtung, keine kritik.
sicher ist es schwerer, da die sorgen des alltags - so erklärte es mir eine mama am beispiel des vierfachen ackerfeldes - einen schnell erdrücken können. und wieder bestätigte sich der verdacht, dass der teufel sich freut, wenn wir mit sorgen, problemen, geld scheffeln fürs eigene haus, karriere machen, etc. so beschäftigt sind, dass wir für gott und die verlorenen "keine zeit" , keine ressourcen, kein interesse (!?) mehr haben. 
"ablenkung" lautet dieser plan. oder vielleicht götzendienst? laufen wir dem gott geld hinterher?
und dem, was damit verbunden ist?
sorgen wir uns wirklich an erster stelle um gottes reich und dann erst um den "gott mammon"? jesus schließt eindeutig aus, dass wir beiden göttern dienen können. entweder oder. es gibt keinen kompromiss.
was nicht heißen soll, dass geld verdienen schlecht ist. das schlechte ist, wenn wir gott dabei aus den augen verlieren. wenn die prioritäten verrutschen. das geht schneller als wir denken.
weiß ich aus eigener erfahrung.

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