ich weiß, dass es keine kunst ist, einen sonnenuntergang zu fotografieren, nicht einmal mit einer digitalen spiegelreflex, die ich jetzt gott sei dank mein eigen nennen darf.
aber es ist sehr wohl eine kunst, einen solchen zu konstruieren!
gestern abend, auf unserer tour durch wunderschöne orte, war ich von neuem überwältigt von gottes sinn für ästhetik und von seiner genialität!
komisch, dass wir das rauschen der blätter oder das plätschern der elbe nicht als lärm empfinden, obwohl es auch ganz schön laut sein kann. hammer, was sich unserem auge bietet, wenn wir augenzeugen sind, wie der mond über den wolken emporsteigt, nicht weil die wolken ziehen, sondern weil wir auf einer kugel sitzen, die sich dreht.
wie geheimnisvoll schwarzes wasser sein kann. wie es der turmfalke schafft, in der luft zu stehen.
wie jedes jahr aufs neue die weintrauben reifen.
wie ein abendrot mir zeigen kann, wie sehr gott uns liebt.
all das in der summe macht mir immer wieder klar, dass es einfach einen geben muss, der dahinter steht, selbst wenn ich zweifle und mir manchmal sehnlichst wünsche, dass dieser gott weniger geheimnisvoll wäre, dass er sich einfach mal zeigen würde. dass ich mal einfach so mit ihm reden könnte. ihn sachen fragen, die mich schon lange rumtreiben.
aber vielleicht würde ich ihn dann begrenzen.
und das geht nicht, das weiß ich seit gestern wieder neu.
seek...and face the light oft GOD!
jude
aber es ist sehr wohl eine kunst, einen solchen zu konstruieren!
gestern abend, auf unserer tour durch wunderschöne orte, war ich von neuem überwältigt von gottes sinn für ästhetik und von seiner genialität!
komisch, dass wir das rauschen der blätter oder das plätschern der elbe nicht als lärm empfinden, obwohl es auch ganz schön laut sein kann. hammer, was sich unserem auge bietet, wenn wir augenzeugen sind, wie der mond über den wolken emporsteigt, nicht weil die wolken ziehen, sondern weil wir auf einer kugel sitzen, die sich dreht.
wie geheimnisvoll schwarzes wasser sein kann. wie es der turmfalke schafft, in der luft zu stehen.
wie jedes jahr aufs neue die weintrauben reifen.
wie ein abendrot mir zeigen kann, wie sehr gott uns liebt.
all das in der summe macht mir immer wieder klar, dass es einfach einen geben muss, der dahinter steht, selbst wenn ich zweifle und mir manchmal sehnlichst wünsche, dass dieser gott weniger geheimnisvoll wäre, dass er sich einfach mal zeigen würde. dass ich mal einfach so mit ihm reden könnte. ihn sachen fragen, die mich schon lange rumtreiben.
aber vielleicht würde ich ihn dann begrenzen.
und das geht nicht, das weiß ich seit gestern wieder neu.
seek...and face the light oft GOD!
jude
1 comment:
he perle!
zum glück hast du weitraben erwähnt und keine rosinen!
innersächsische grüße -- ralle
Post a Comment