life in images. the world breathing. dancing. laughing. being silent.
2010/03/18
der kleine roadtrip
vergangenes wochenende war ich mal wieder in meinem element, dem reisen. gott sei dank ist der timm ebenfalls mit dem reisevirus befallen und so schafften wir es fast durch halb deutschland. sei es ein seminar mit dem wundervoll inspirierenden und witzigen englischkanadier mr. roxburgh oder eine taufe von timms patenkind bei den freaks oder ein besuch bei einem chaotischen amerikaner oder ein abstecher in marburg beim studientag. ja, das programm war voll, aber irgendwie auch fett gesegnet mit begegnungen. mir tats gut, mal wieder freunde und leute außerhalb der gemeinde zu treffen, ich selbst zu sein, nicht nur in meiner funktion gesehen zu werden. es war schön, vom wochenend-seminar nicht mit einer ellenlangen, überfordernden to-do- liste nach hause zu gehen, sondern ermutigt zu werden weiterzuträumen. und nebenbei zu merken, dass man, mit dem, was man bisher macht, gar nicht so daneben liegt. ich habs genossen, mit timm zusammen unterwegs zu sein, der mann ist einfach so entspannt, das färbt auf mich ab :-))) und jetzt bin ich ziemlich müde, voll von eindrücken, aber auch unheimlich dankbar.
2010/03/03
ode an die neustadt
ich schaue aus meinem zimmerfenster und blicke in den abendhimmel, der sich über den hausdächern ausbreitet. vier stockwerke weiter unten fährt die straßenbahn vorbei.
gerade war ich bei der blumenfrau schräg gegenüber und hab mir ein paar tulpen gekauft, nebenbei einen schwatz mit ihr gehalten. sie hat mir erklärt, woher der name ihres kindes kommt und dass sie jetzt gleich schließt. dass ihr mann noch ein zweites will, sie aber lieber nicht.
vorhin war ich beim gun, der dreieinhalb häuser weiter wohnt und hab was für die gemeinde abgeholt. kurz geschwatzt und weitergezogen.
im café gabs seitenweise leckeren kaffee, chai latte, latte macchiato, ... und einen lustigen kellner.
weiter runter die straße sind die netten mädels, bei denen ich vor weihnachten ganz oft reingeschneit bin, nen glühwein getrunken habe, mich über weihnachtsgänse und das leben unterhalten hab und dann weitergezogen bin. drei ecken weiter ist ein weiterer lieblingsladen, wo ich mit der inhaberin immer mal nen netten plausch halte. gleich über die straße ist der kunsthof mit meiner tanzschule, die fast wie ein zuhause ist. 330m rechts aus dem hauseingang raus ist der a-park, der im sommer voll ist mit leuten.
ach, und gleich um die ecke wohnen ein paar nette mädels, die immer für einen spaß zu haben sind...
und dabei hab ich bestimmt noch jemanden vergessen...
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